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Channel: Nachgedacht – ANDREA BEHNKE
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Tschüss 2017

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Dieses Jahr zu verabschieden fällt mir recht leicht. Eine Freundin und Kollegin schrieb kürzlich auf Facebook, dass bei ihr 2017 in jedem Projekt kleine Würmchen waren. Wäre mein 2017 ein Buch, wäre der Titel: „Mein Jahr der Würmer“, und das nicht nur beruflich. Doch es gab auch schöne Sachen. Auf die lohnt es sich besonders zurückzublicken.

Beruflich lassen mich froh werden:

… zwei Bücher, die ich gerade wieder zurück in die Lektorate gegeben habe: Zum einen wird im Sommer mein erster Kinderroman erscheinen, was mich ganz hibbelig werden lässt. Zum anderen warte ich auf meinen leseleichten Roman für junge Erwachsene – bis Februar muss ich mich noch gedulden.

… meine Hörgeschichten – das waren in diesem Jahr gleich vier, die im SWR, in der Sendung Spielraum, gelaufen sind.

… ein Vorlesebuch mit Mutmachgeschichten (Lingen-Verlag), in dem ich auch zeigen durfte, dass Mut auch sein kann, etwas nicht zu schaffen,

… Neuauflagen! In Zeiten, in denen Bücher immer schneller verramscht werden, erschien meine Geschichten-Ratgeber (Herder-Verlag) in überarbeiteter Neuauflage. Und meine beiden Bände aus der Reihe „So einfach funktioniert Deutschland“ (Bildungsverlag 1 und Langenscheidt) durfte ich gerade aktualsieren, Anfang des Jahres wird es die zweite Auflage geben.

… und pssst: Für 2018 sind schon weitere Bücher, auch mit neuen Verlagen, vereinbart, aber mehr darf ich noch nicht verraten.

Sehr freue ich mich aber nicht nur über die großen Projekte, sondern auch über meine Auftraggeber, mit denen ich regelmäßig und unkompliziert zusammenarbeite und Artikel oder Unterrichtsmaterial schreibe. Danke dafür!

In diesem Jahr habe ich zudem geguckt, dass ich wieder mehr außerhalb der Arbeit lebe.

Gerne denke ich da an:

… meine musikalischen Fortschritte. Wer mich von Twitter, Facebook oder natürlich persönlich kennt, weiß, dass ich seit zweieinhalb Jahren ein Instrument lerne und Unterricht nehme. Ich bin sehr glücklich, mit meinen Flöten seit März im Weltmusikensemble grenzen.los mitzuspielen. Jetzt kann ich die Musik, die ich schon immer gerne höre, selbst spielen – mit sehr netten Leuten, was beileibe nicht immer selbstverständlich ist. Diese Musik baut Brücken, das gefällt mir besonders.

… die Klezmerwelten samt Workshopwoche, an der ich mit dem Kind teilngenommen habe. Es war eine wirklich großartige und wertvolle Erfahrung (und der Workshop der Gruppe Sher on a Shier war auch klasse).

… tolle Konzerte, draußen und drinnen (meine Entdeckung des Jahres: die Gruppen Apparatschik und Maik Mondial),

… unseren Sommerurlaub: Wenn ich mich aufbauen möchte, schaue ich mir meine Fotos aus der Normandie an. Noch immer überwältigt mich die Natur. Bewegung, oft draußen sein – der Urlaub tat mir wirklich gut.

… viele Bahnen, die ich draußen geschwommen bin und die mich „runtergebracht“ haben, sowie die Runden, die ich auf dem Eis gedreht habe.

… Treffen mit netten Menschen, real und online.

Und jetzt: 2018 kann kommen. Ich wünsche Ihnen und euch ein wurmfreies neues Jahr!

Fotos: Andrea Behnke

 

 

 

 

 

 

Der Beitrag Tschüss 2017 erschien zuerst auf ANDREA BEHNKE.


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